Archiv des Autors: Silvia Härtel
Geschützt: Tag 12-3
Geschützt: Tag 12-2
Geschützt: Tag 12-5
Tag 12-1
Was wird euch erwarten, wenn ihr am anderen Ende des Tunnels ankommt? Ihr verliert keine Zeit und lauft los. Der Gang ist so hell, das ihr gut voran kommt. Woher das Licht kommt, könnt ihr nicht sehen, aber das ist für euch gerade auch nicht relevant, da euch ja jemand diesen Gang aufgezeigt hat und wer auch immer es war muss es einfach gut mit euch gemeint haben. Dieser positive Gedanke treibt euch an. Ihr seid an einer Treppe angekommen. Am Ende der Treppe ist eine Klappe. Ihr schaut aus einem kleinen Spalt und ihr seht nur Grün. Es sieht so aus als würdet ihr direkt hinter einem Busch und neben einem Baum rauskommen. Durch die Blätter des Busches könnt ihr ein rotes Gebäude erkennen. Ihr geht um den Busch herum und als ihr euch noch mal umdreht ist die Klappe verschwunden. Es gibt also kein Zurück.
Ihr schaut euch um. Das Gelände scheint groß zu sein. Hinter euch ist ein großer Zaun. Vor euch ein großes rotes Backsteingebäude. Über der Tür hängt ein Schild…
Ist das vielleicht das Krankenhaus, was ihr sucht? Haupthaus klingt vielversprechend und auch das rote Kreuz ist vielversprechend. Ihr geht hinein. Ihr kommt in eine große Eingangshalle und um euch herum, herrscht geschäftiges Treiben. Überall sieht man die seltsamsten Wesen mit verschiedensten Verletzungen. Die sogenannten Heiler, haben alle zur Erkennung eine Haube auf dem Kopf mit einem roten Kreuz in dessen Mitte, eine blaue Blume ist gekennzeichnet. Das sieht ja aus wie beim Fasching die typische Krankenschwester-Haube, denkt ihr euch. Direkt vor euch befindet sich ein großer Tresen an dem eine nett wirkende Frau sitzt, die auf süße Weise an ein Schwein erinnert mit ihren Knickohren und der für Schweine typischen Nase. Ihr beschließt die Frau anzusprechen, vielleicht nimmt sie die Rinde und die Kohle ja entgegen.
Für wen habt ihr die Rinde und die Kohle hierher gebracht?
Geschützt: Tag 11-2
Geschützt: Tag 11-5
Geschützt: Tag 11-3
Tag 11-1
Die Schienen enden genau am S-Bahnhof Zehlendorf. Die Welt beginnt wieder zu flackern und direkt neben euch auf dem Gleis fährt eine S-Bahn ein. Ihr befindet euch auf dem Bahnsteig des stillgelegten Bahnhofteils. Was sagte noch mal die Heilerin Luisa zu euch, ihr sollt die heilende 150jährige alte Eiche finden, die bei den maulenden Bäumen steht. Doch wo genau mag das wohl sein? Ihr schaut euch um, wo mag hier dieser Baum stehen? Auf dem in die Jahre gekommenen Zehlendorf-Schild auf dem im Dornröschenschlaf liegenden Bahnsteig scheinen ein paar euch bekannte Zeichen durch zu schimmern. Ihr geht näher heran. Die S-Bahn nebenan schließt gerade ihre Türen, als die Welt um euch herum schon wieder zu flackern beginnt. Der Ring an eurem Finger beginnt erneut zu leuchten, das Zehlendorf auf dem Schild verschwindet und die Schriftzeichen sind auf einmal deutlich zu erkennen.
Perfekt, das ist genau der Hinweis, den ihr braucht. Ihr geht die Treppen hinunter. In eurem Rücken rauscht der Verkehr vom Teltower Damm vorbei unter der Brücke hindurch. Müsst ihr nach links oder nach rechts eure Schritte wenden?