Archiv des Autors: Silvia Härtel

Tag 10-1

Den Schienen folgend, wippen immer zwei von euch, um die Draisine in Schwung zu halten, plötzlich hört ihr ein Knirschen und schließlich knackt es laut und einer von euch hält das abgebrochene Stück der Wippe in der Hand.

Oh Mist, gerade jetzt wo es so gut voran ging. Ihr seht euch um und seht nicht weit entfernt von euch Rauch in den Himmel steigen. Ein Blick in eure Karte verrät euch, dass da ein Dorf sein muss. Vielleicht kann euch da jemand helfen, die Wippe zu reparieren ?

Gedacht, getan. Ihr lasst die kaputte Draisine auf den Schienen zurück und lauft den Rauch folgend durch das dichte Laub des Waldes, bis ihr vor einem Palisadenzaun ankommt, den ihr dann entlang folgt bis ihr auf eine belebte Straße kommt, die der Eingang zum Dorf „Düppel“ sein muss, wie euch ein Schild am Wegesrand verrät. Überall laufen die verschiedensten Wesen rum, die damit beschäftigt zu sein scheinen hier einzukaufen. Das ist vielleicht ein Händler – Dorf ?

Ein Großer Sandhügel aus dem stetiger Rauch rauskommt, erzeugt eure Aufmerksamkeit. Daneben steht ein kleines Häuschen, aus dem gerade ein stämmiger Mann mit vollem Bart rauskommt, um die kleine Leiter am Sandhügel hinaufzuklettern.

„Entschuldigen Sie, können Sie uns vielleicht helfen? Die Wippe unserer Draisine ist kaputt gegangen und wir benötigen etwas, was wir stattdessen als Wippe benutzen können.“

Der Mann mustert euch und sein Blick fällt auf den gleichmäßig leuchtenden Ring. Er verzieht seinen Mund zu einem leichten Lächeln und sagt: „Ich werde euch helfen, wenn ihr mir verraten könnt, was mein Beruf ist?

Welchen Beruf hat dieser Mann?

 

 

 

 

 

 

 

 

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Tag 9-1

Nachdem ihr gestern doch einen sehr aufregenden und anstrengenden Tag hattet, konntet ihr letzte Nacht kaum ein Auge zu machen. Euer Ring leuchtet noch immer hell auf. Ihr hofft, dass es noch nicht zu spät ist, den Kristall wieder zu holen. Da ihr eh nicht mehr schlafen könnt, beschließt ihr, schon in der Dämmerung euren Weg fort zu setzen. Die Route führt euch nach Westen bis zu einer breiten Schneise. Hier muss es früher mal etwas gegeben haben. Ihr schaut auf euren Kompass. Die Nadel schlägt stark nach Norden aus. Wie gut, dass ihr den Kompass gefunden habt. Im Leben hättet ihr ohne ihn nicht diesen Weg eingeschlagen. Der Kompass führt euch weiter immer entlang dieser breiten Schneise, bis ihr in einiger Entfernung einen großen Brückenbau erkennen könnt. Dort, besagte euch die Schriftrolle, findet ihr den nächsten Hinweis. Etwas an dieser Brücke ist anders. Ein Blick auf den Baum verrät euch, dass ihr in eurer Welt seid. Ihr schaut sie euch an und bewundert die viele Graffitikunst, doch eine hat es euch angetan. Es ist, als wenn dieses Zeichen etwas Magisches an sich hätte. Was ist das? Ein Wort? Und was bedeutet das? Was ist das da auf dem Boden? Eine leere Flasche, aber da ist doch was drin. Ihr nehmt sie in die Hand und seht, dass da ein kleiner zusammengerollter Zettel drin steckt, den ihr vorsichtig rausholt und entfaltet. Es scheint der Zauberspruch zu sein, doch es fehlt ein Teil davon. Ihr schaut euch den Zettel genauer an und lest:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das besondere Graffiti wurde speziell für uns von Hema für uns gesprüht. Vielen Dank dafür.

 

Welches Wort habt Ihr in den Zauberspruch einfügen müssen?

 

 

 

 

 

 

 

 

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Tag 8-1

Laut beginnt der heutige Tag. Ihr steht direkt vor dem Zollamt. Rechter Hand seht ihr das alte, heruntergekommene rote Restaurantgebäude. Hier befand sich der alte ehemalige Grenzkontrollpunkt auf der Seite Westberlins, Checkpoint Bravo, besser bekannt als Dreilinden. Hier soll also der nächste Hinweis sein. Doch wo? Ihr begebt euch in Richtung des roten Gebäudes. Plötzlich beginnt die Welt um euch herum wieder stark zu flackern. Ihr sucht das ganze Areal ab, irgendwo muss er doch sein der nächste Hinweis. Dort, in kurzer Entfernung, fällt euch ein Baum auf, an seinem Stamm scheint etwas zu hängen. Neugierig geht ihr näher heran. 

 

Wo sollt ihr hin gehen?

 

 

 

 

 

 

 

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Tag 7-4

Ihr habt euch für den Unsichtbarkeitszauber entschieden. Schnell sprecht ihr leise die magischen Worte

und ihr spürt wie eine hauchdünne Kühle euren Körper bedeckt. Es ist, als wärt ihr von Kopf bis Fuß in einer Seifenblase eingeschlossen. – Merkwürdiges Gefühl. – Egal, ihr müsst euch beeilen, ihr habt nur 10 Minuten. Ihr huscht vorbei an den Wachen, so leise wie ihr könnt, auf direktem Weg in den Garten.

Der Ring reagiert und scheint wärmer zu werden, je weiter ihr in den Garten vordringt. Da hinten. Ihr seht ein sanftes Glühen und auch euer Ring reagiert und wird nun richtig warm. Das muss die Truhe der Königin sein. Ihr schnappt sie euch und flitzt schnell runter vom Grundstück. Draußen angekommen, schaut ihr euch die Truhe näher an. Sie ist verschlossen mit einem Zahlenschloss. Beim untersuchen der Truhe findet ihr einen versteckten Brief. 

 

 

 

 

 

 

 

 

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