Ein schönes Neues Jahr! Gesundheit, Glück und Erfolg für 2016.
Wir danken für ein tolles uns erfolgreiches Jahr 2015 und freuen uns auf 2016.
Berliner Woche 18.07.2015
Karla Menge
Endlich tut sich was an der asbestbelasteten früheren Schule in der Dessauerstraße. Die Degewo lässt den Asbest entfernen.
Berlin: Bröndby-Schule Lankwitz. Das ehemalige Schulgebäude der Bröndby-Schule in der Dessauerstraße steht seit Jahren leer und verfällt. Jetzt gibt es einen Lichtblick. Das Gebäude wird saniert und für den Abriss vorbereitet. Anschließend ist hier Wohnungsbau geplant.
Seit Jahren ärgern sich die Anwohner über den Schandfleck vor ihren Augen. 1989 wurde das Gebäude wegen Asbestbelastung geschlossen. 2008 hat der Bezirk das ehemalige Schulgebäude dem Liegenschaftsfonds zur Verwaltung und Verwertung übertragen.
Doch aufgrund der Asbestbelastung des Schulgebäudes war der Verkauf des über 15 000 Quadratmeter großen Grundstücks schwer zu realisieren. Außerdem musste der Bebauungsplan geändert werden, um eine Wohnbebauung zulassen zu können. Kaufinteressenten sprangen wegen der hohen Auflagen immer wieder ab.
Im vergangenen Jahr hat der Liegenschaftsfonds Berlin das Gelände samt Asbest-Ruine im Zuge eines Pilotprojektes an die Degewo übertragen. Auf städtischen Grundstücken soll der Bau von bezahlbarem Wohnraum unterstützt werden. Die Degewo verpflichtete sich, die Asbestsanierung zu übernehmen und bezahlbare Wohnungen zu bauen.
„Derzeit sind wir mitten in der Asbestsanierung“, sagt Degewo-Pressesprecher Lutz Ackermann. Währenddessen wird das Gebäude abgeschirmt und das belastete Material fachmännisch in Container„verpackt“. Keine Schadstoffen sollen in die Umgebung geraten. „Wenn das Gebäude komplett abgetragen ist, kann der Abriss erfolgen und das Gelände für die Neubebauung vorbereitet werden“, erläutert Ackermann.
Jetzt beginnt erst einmal das B-Planverfahren, denn der Bebauungsplan muss an die Nutzung für Wohnungsbau angepasst werden. Die Festsetzung des B-Planes ist für Ende 2016 vorgesehen. „Im Sommer 2017 soll der Baustart sein und etwa Ende 2018 könnten die ersten Mieter einziehen“, sagt Ackermann.
Insgesamt sollen rund 200 Wohnungen von 60 bis 70 Quadratmeter Größe entstehen. Geplant ist eine Blockrandbebauung, die sich der vorhandenen anpasst. Der Mietpreis soll gemäß den Wohnungbauförderungsbestimmungen im Durchschnitt bei 6,50 Euro pro Quadratmeter liegen.
Beim Marktplatz der Ideen 2014 haben sich die Kids auch viele Gedanken gemacht was sie für Ideen zur Verbesserung für den Kiez haben. Der größte Wunsch und „DIE“ Idee war dann unteranderem eine Rutsche für den Spielplatz am Rosengarten. Die Idee war geboren, aber wie geht das nun? Sie haben beim Kinder und Jugendhaushalt die Idee eingebracht und dafür ein bisschen Geld bekommen. Das Natur- und Grünflächenamt Steglitz-Zehlendorf hat in diesem Jahr Geld bekommen für die verbesserung von Spielplätzen und hat davon noch ein bisschen was oben drauf gepackt. So konnten die Kids im Sommer in einer geheimen Wahl mit Wahlurne und mobiler Präsentationswand zwischen 5 verschiedenen Kletterkombinationen mit Rutsche entscheiden.
Mit großen Abstand hat die rechts zu sehende Spielkombination gewonnen. Es ist eine schöne Kombination aus Klettern und Rutschen, und nebenbei ist es auch eine der Langen Rutschen geworden. Nun hieß es wieder warten, weil ja ersteinmal eine Firma gefunden werden mußte die die Kombination bestellt und aufbaut. Angedacht war September, damit die Kids noch ein bisschen was davon haben.
Manchmal dauern die Dinge leider ein bißchen länger und so wurde aus September Dezember, und in der vergandenden Woche wurde klammheimlich mit dem Aufbau begonnen. Aber den aufmerksamen Käseglöcknern blieb dies nicht verborgen und so konnten ein paar Fotos gemacht werden.
An einem ganzen Tag haben sie alles aufgebaut. Leider ist es nur so das das Spielen erst genehmigt wird wenn alles stabil steht. So heißt es nun wieder warten. 14 Tage muß der Beton aushärten und dann muß geschaut werden ob alles stabil steht. Das heißt mit dem rutschen wird es erst im neuen Jahr was. Aber solange kann man ja schon mal schmulen. Sieht das nicht toll aus?
Trickbetrüger und Taschendiebe! Das war das Thema beim letzten Runden Tisch Lankwitz-Südende. Herr Hoffmann von Landeskriminalamt und Frau Müller vom Abschnitt 46 haben gemeinsam einen sehr interessanten und informativen Vortrag gehalten. Das wie ich finde wichtigste war das man sich vor Trickbetrügern und Taschendieben ziemlich gut und einfach schützen kann.
Wir möchten in diesem Bericht nur die wichtigsten Sachen aufnehmen, aber weiter unten gibt es einen Link zur Seite der Berliner Polizei wo alles noch mal ausführlicher steht.
Tips:
– Geld und Papiere immer getrennt tragen
– Handtasche, Rucksack oder Beutel im Gedränge immer vor dem Bauch tragen
– nie einen fremden Mensch in die Wohnung lassen, egal wie nett sie / er ist
– Handwerker werden angekündigt, einfach bei der Hausverwaltung nachfragen, und ansonsten einfach nicht reinlassen
Immer wieder leider, leider werden speziell ältere Menschen Opfer von sogenannten Trickbetrügern. Mit einem Anruf, einer Frage an der Wohnungstür und raffinierten anderen Tricks schmeicheln sie sich ein und ehe die Menschen sich versehen sind sie um einiges ärmer als vorher. – Wie kann man sich schützen? Was kann man machen? Worauf sollte man achten und ggf. auch Absprachen innerhalb der Familie treffen?
Diese und noch viele andere Fragen möchten wir gerne beim nächsten Runden Tisch klären. Gemeinsam mit dem Polizeiabschnitt 46 und dem Landeskriminalamt wird es einen Vortrag zum Thema Trickbetrüger geben, und im Anschluss können Sie Ihre Fragen loswerden.
Um einen Überblick zu haben wieviele Menschen kommen möchten würden wir Sie bitten sich im Vorfeld anzumelden. Nutzen Sie bitte hierzu unser Kontaktformular:
Kontaktformular (sie werden auf eine Seite weitergeleitet wo Sie uns eine Nachricht zukommen lassen können)
Weitere Themen am Runden Tisch werden sein:
Der Runde Tisch tagt wie folgt:
2. Dezember 2015
18.00 bis 20.00 Uhr
Kinder-, Jugend- und Familientreff Käseglocke
Leonorenstr. 65
12247 Berlin
Die Einladung, sowie das Protokoll des letzten Runden Tisches finden Sie unter folgenden Links:
Einladung Runder Tisch Dezember 2015
Protokoll Runder Tisch Oktober 2015
Der Kiez-Report hat einen wirklich interessanten Bericht über den ADAC-Hubschrauber Christoph 31, den wohl bekanntesten Hubschrauber aus Berlin gemacht. Viel Spaß beim anschauen.
Schauen Sie sich auch ruhig die anderen Beiträge vom Kiez-Report an unter
Ein tolles Projekt was unser aller Unterstützung verdient!!!
Berliner Woche 6.11.2015, Karla Menge
Steglitz-Zehlendorf. Die Seniorenvertretung kümmert sich um die Probleme der älteren Menschen im Bezirk. Über die Arbeit der Seniorenvertretung und die Seniorenpolitik im Bezirk sprach Berliner Woche-Reporterin Karla Menge mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Elmar Krause.
? Warum braucht der Bezirk eine Seniorenvertretung?
Elmar Krause: Wir sehen uns als Interessensvertretung von rund 40 000 Bürgern der Generation 65plus im Bezirk. Wir setzen politisch durch, was Senioren wollen und brauchen. Wir nehmen im Sinne der Senioren auf Planungen und Entscheidungen im Bezirk Einfluss.
? Was sind die wichtigsten Aufgaben?
Elmar Krause: Schwerpunkte unserer Arbeit sind unter anderem die Mitarbeit am bezirklichen Altenplan, die Verbesserung ambulanter Dienste sowie der behindertengerechten Angebote und Einrichtungen. Wichtige Themen sind auch Mobilität, bezahlbarer Wohnraum und die Pflege im Alter. Wir sprechen darüber in unseren Plenarsitzungen, die einmal im Monat stattfinden und öffentlich sind. Außerdem sind wir in den Ortsteilen vor Ort und bieten regelmäßige Sprechstunden an.
? Mit welchen Problemen kommen die Senioren in die Sprechstunden?
Elmar Krause: Vor allem geht es um Mobilität, Wohnen und Pflege. Im Detail sind das Probleme wie fehlende Fußgängerüberwege, zu kurze Grünphasen der Fußgängerampeln oder fehlende Sitzbänke. Ein großes Thema sind immer wieder die öffentlichen Toiletten. Davon gibt es viel zu wenige im Bezirk. Das schränkt die Mobilität älterer Menschen sehr ein. Wir haben für diese Kernthemen Arbeitsgruppen gebildet und befassen uns intensiv damit.
Der Runde Tisch hat am getagt. Auf der Tagesordnung stand das Thema „Flüchtlinge – Wie und wo kann man helfen?“ Es war leider kein Referent von außerhalb da, aber das Thema wurde trotzdem fachkundig diskutiert. Es gibt zwei Internetseiten für Steglitz-Zehlendorf die für alle Menschen die Helfen und Unterstützen möchten hilfreich sein werden:
Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf
Auf beiden Seiten werden Tagesaktuell die Bedarfe der verschiedenen Unterkünfte gemeldet und veröffentlicht, sowie auch wo helfende Hände gebraucht werden. Schauen Sie selbst.
Der Kiez-Report war wieder unterwegs, und dieses mal zur „Alten Eisbahn Lankwitz“. Die Saison eröffnet am 31. Oktober um 12.00 Uhr und die Betreiber sind fleißig dabei alles vorzubereiten. Aber sehen Sie selbst…
Die Eisbahn und die Zukunft der selbigen durch den Bau der Leonorengärten war immer wieder ein Thema, auch beim Runden Tisch Lankwitz-Südende. Wir hoffen und wünschen dem Betreiber das es so wird wie im Beitrag erwähnt und es keine Komplikationen gibt.
Sommerschlaf! Wir sind spontan und vollkommen ungeplant in den Sommerschlaf verfallen, aber jetzt sind wir zurück und werden uns bemühen wieder regelmäßig über die wichtigsten Dinge rund um den Runden Tisch Lankwitz-Südende, den Kiez und alles was sonst noch bewegt zu berichten.
An den Start mit dem Berichten gehen wir mit dem Bericht vom letzten Runden Tisch. Das Thema war offen und der Schwerpunkt lag auf Aktuelles aus dem Kiez. Da ist einiges zusammengekommen was von den unterschiedlichsten Menschen nun mitgenommen wurde um Informationen einzuholen, mal nachzufragen, eine Abteilung im Bezirk aufmerksam zu machen und und und. Themen und Anliegen waren z.B. der Einkaufsladen Leonoren /Bernkastlerstr. ist weg, Gerücht das der Taxistand an der Lankwitz-Kirche verlegt werden soll, die Umbenennung des Rathaus Platzes und noch einiges mehr. Wenn sie genau wissen möchten was im Detail besprochen wurde haben wir für Sie das Protokoll hier als PDF hinterlegt.
Worauf wir sie gerne aufmerksam machen möchten, und was sie sich gerne schon notieren können sind zwei Sachen:
1. der nächste Runde Tisch findet am 4. November statt mit dem Schwerpunktthema „Flüchtlinge – Ehrenamtliches Engegement und Spenden“ hierzu ist einer der Sprecher des Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf geladen
2. „Senioren und Trickbetrüger“ ist ein weiteres Thema was den Runden Tisch mit unterstützung des LKA und dem Abschnitt 46 am 2. Dezember bewegen wird. Hierzu ist eine Anmeldung nötig gerne auch hier über unser Kontaktformular.
Beide Termine starten normalerweise um 18.00 Uhr, aber es könnte sein das wir den Dezembertermin nach vorne verlegen um mehr Menschen zu erreichen, aber wir das geben frühzeitig bekannt. Wir würden uns freuen wenn Sie zu dem einen oder anderen Termin kommen würden und vielleicht auch Ihre Themen mit einbringen. Gemeinsam für den Kiez, nur so können wir was verändern.