Am 16. März machte sich wie hier schon berichtet (Der Runde Tisch on Tour) eine kleine aber feine Gruppe von Menschen auf den Weg ins grosse Berlin und ferne Spandau, um sich verschiedene Aktivspielplätze anzuschauen. Begleitet wurde diese Expeditionstour vom Kiez-Report. Damit Sie sich selbst ein Bild machen können hier der Beitrag und ein Riesengrosses DANKE SCHÖN an den fleißigen Kiez Reporter, der neben seinem ganz „normalen“ Job so viel im Kiez unterwegs ist um zu schauen was es neues gibt! KLASSE!
Archiv der Kategorie: Lankwitz
Zukunft für den Gemüsestand?!?
Vor ca. 3 Wochen kam das Thema Gemüsestand an der Lankwitz-Kirche durch initiative von Hr. Lehmann-Tag wieder auf das Trapez. Er schrieb mich an und fragte wegen des im November vereinbarten vor Ort Termin (hier der Bericht vom Runden Tisch), ob der noch aktuell sei. Ich schrieb darauf Familie T. an ob sie noch Interesse haben und bekam ein ganz klares „Ja“ zurück. So wurde kurzer Hand mit einigen hin und her für heute ein Termin vereinbart.
Um 10 Uhr trafen wir uns an der Lankwitz Kirche. Herr Lehmann-Tag hatte von seiner Seite aus eine Mitarbeiterin und einen Mitarbeiter aus der Straßenverkehrsbehörde, sowie eine Dame aus der Direktion 4 Abschnitt 46 die auch für Verkehr zuständig ist. Von Seiten des Runden Tisches waren eine Bürgerin und der Kiez-Reporter, und meine Person anwesend. Gemeinsam haben wir dann überlegt wo der Stand hinkommen kann und sind verschiedene Orte abgeschritten. Leider ist es so das Stände jeglicher Art nicht in den Unterstreifen, d.h. Straßenkante bis Gehwegplatten ca., keine Stände gebaut werden dürfen, was ja auch in diesem Fall die nicht Weitergenehmigung des Ortes verursachte. Weiterlesen
Einladung zum Runden Tisch im März
Der nächste Runde Tisch Lankwitz Südende steht an mit einem ganz besonderen Thema. Beim ersten Marktplatz der Ideen 2013 ist die Idee das erste mal formuliert worden, und am 4. März wird sie nun weitergedacht. Sie ist nicht in vergessenheit geraten, sondern aus vielen verschiedenen persönlichen gründen des Ideengebers nicht weiterverfolgt worden. Nun ist es aber soweit das die Idee wachsen soll und darf, und von daher ist es als Themaschwerpunkt auf der Tagesordnung. Es geht um das Thema „Wünschen und Schenken“ – Schenkökonomie. Hr. Nilse wird das Thema in einem kurzen Input vorstellen und dann wollen wir gemeinsam überlegen wie man ihn unterstützen kann, oder aber auch wer sich bei dem Projekt gerne beteiligen möchte.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt wird ein kurzer Bericht der „Expeditionsgruppe – Spielplatz der Generationen“ die von ihrer Exkursion und erste Entscheidungen die getroffen wurden berichten. Im weiteren Verlauf gibt es neben dem Punkt aktuelles aus dem Kiez, auch schon die ersten Informationen zum Stand der Vorbereitungen des Kiezfestes (am 30. Mai 2015) Marktplatz der Ideen 2015 (am 19. und 20. Juni 2015).
Eine bunte Tagesordnung mit vielen verschiedenen Punkten. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme und viele Ideen. Und hier nun nochmal alle Informationen im Überblick:
Datum: 4.03.2015
Zeit: 18.00 bis ca. 20.00 Uhr
Ort: Kinder-, Jugend- und Familientreff Käseglocke
Leonorenstr. 65
12247 Berlin
Wir haben die Einladung mit der Tagesordnunug für Sie hier als PDF hinterlegt.
Der Runde Tisch OnTour
Am 16.02.2015 war der Runde Tisch Lankwitz-Südende on Tour um sich verschiedene Aktionspielplätze in Berlin anzuschauen. Start war um 12 Uhr im Kinder-, Jugend- und Familientreff Käseglocke. Durch die freundliche unterstützung von Hr. Schäfer aus der Jugendwerkstatt Ostpreußendamm und dem Jugendamt Steglitz-Zehlendorf hatten wir einen Transporter zur Verfügung incl. Hr. Schäfer als Fahrer. Das machte die ganze Tour noch schöner.
Nun aber zum Bericht vom Tag. Start war wie geschrieben die Käseglocke. Von da aus führte uns der Weg zum Mehrgenerationshaus Phoenix am Teltowerdamm in Steglitz-Zehlendorf. Vor Ort hat uns der Leiter der Einrichtung, Tim Lehmann, viele Fragen beantwortet, über die Geräte, die Frequentierung, die Anschaffung und und und. Auf dem Gelände des Phönix stehen insgesamt 4 Geräte der Firma „Playfit“ die für alle frei zugänglich sich. Der Untergrund der Geräte sind Steinplatten, die in eine Wiese eingebunden sind. Die Geräte sind stabil und matt geschliffenem Edelstahl.
Vom Mehrgenrationshaus Phoenix ging es nach Spandau. Dies war besonders schön, weil unsere Route uns über die Havelchaussee führte. An dieser Stelle kam auch die Sonne raus, was die Fahrt durchs „Grüne“ noch schöner machte. Unser Ziel in Spandau war das Falkenhagener Feld, wo die Gewobau im Rahmen einer Neugestaltung eines ihrer Wohnsiedlungen einen „Aktivspielplatz“ gebaut hat. Insgesamt 5 Geräte stehen in eigenen Kuhlen die mit RIndenmulch gefühlt sind. Die Geräte sind von der Firma „VitaGym“, sind verzinkt und pulverbeschichtet.
Spielplatz-Rundfahrt
Beim letzten Runden Tisch wurde beschlossen eine Rundfahrt zu machen um sich verschiedene Generationsspielplätze anzuschauen. Mit freundlicher Unterstützung des Natur- und Grünflächenamtes und dem Jugendamt (was uns die Autos zur Verfügung stellt) wird diese Rundfahrt nun am 16. Februar realisiert werden. Wir werden bei der Tour rund 3-5 „Spielpätze“ anfahren und mit den Menschen vor Ort und vielleicht auch mit dem einen oder anderen Verantwortlichen ins Gespräch gehen über Erfahrungen mit den einzelnen Geräten, um uns ein besseres Bild zu machen. Wenn auch Sie gerne mitkommen möchten, noch haben wir wenige Plätze frei, dann melden Sie sich einfach bei mir.
Silvia Härtel
Kinder-, Jugend- und Familientreff Käseglocke
Tel.: 766 86 347 (täglich ab 13 Uhr)
oder über unser Kontaktformular
Sollten Sie Anregungen haben welchen Platz wir unbedingt anschauen sollten, dann freuen wir uns auch über diese Hinweise in unseren Kommentaren oder auch über das Kontaktformular.
Hier nun zum Abschluss die Daten noch einmal im Überblick für die Rundfahrt:
Datum: 16. Februar 2015
Zeit: Start 12.00 Uhr bis ca. 18 Uhr
Treffpunkt: Kinder-, Jugend- und Familientreff Käseglocke
Leonorenstr. 65
12247 Berlin
Anmeldung erforderlich!
Weihnachtsmänner erobern Lankwitz
Am Samstag Abend gegen 18.30 Uhr stand in der Leonorenstraße der Verkehr still. Auslöser dafür waren rund 200 Weihnachtsfrauen, Weihnachtsmänner, Christkinder und der Grinch auf Motorrädern, Rollern und Quads. Mit im Konvoy ein LKW-Anhänger mit Livemusik der Gruppe „Spreespepperer – First Berliner Gugge„. Es war ein gignantischer Anblick. Erst gingen die Ampeln aus, dann kahm die Polizei und dann wurde es laut. Rund 200 Motorräder bunt geschmückt rollten die Leonorenstraße von der Lankwitz-Kirche kommenden runter. Ihr Ziel und auch der Halt war der Kinder-, Jugend- und Familientreff Käseglocke. Eine der beiden Stationen 2014 von Santa Claus on Road e.V..
Mit vor Ort war auch der Kiez-Report und hat einen kleinen Bericht über die Geschehnisse gemacht:
Eine super tolle Aktion! Auch an dieser Stelle einen Dank an Santa Claus on Road e.V. für ihr Engagement, und alle Biker welche die Tour begleitet haben und Sponsoren die das ganze durch Spenden unterstützen. Wenn auch Sie Santa Claus on Road e.V. unterstützen möchten dann schauen Sie mal auf die Webseite: www.berlin-christmas-biketour.de.
Wenn Sie mehr wissen wollen über den Kinder-, Jugend- und Familientreff Käseglocke oder Fotos von der Aktion sehen wollen dann schauen Sie einfach auf der Seite www.kaeseglocke.de vorbei.
Es war für alle ob klein oder groß ein einmalig schönes Erlebnis, was vielen in Erinnerung und den Herzen bleiben wird.
Einladung zum Runden Tisch Lankwitz-Südende im Dezemeber
Schwupp das Jahr ist um! So findet nun bald der letzte Runde Tisch in 2014 statt. Es wird auch dieses mal wieder spannend. Das Schwerpunktthema wird der Spielplatz der Generationen werden, wo wir hier im Blog schon ausführlich berichtet haben. Wir möchten gerne mit Ihnen gemeinsam Ideen sammeln, erste Überlegungen anstellen und planen wie es weiter geht. Neben dem Schwerpunktthema ist auch die Jahresplanung 2015. Was für Themen finden Sie interessant, was ist aktuell im Kiez Thema oder worüber wollten sie schon immer was wissen? Bringen Sie ihre Ideen und Gedanken mit, und kommen Sie vorbei beim nächsten Runden Tisch Lankwitz-Südende.
Datum: 17. Dezember 2014
Zeit: 18.00 bis 20.00 Uhr
Ort: Kinder-, Jugend- und Familientreff Käseglocke
Leonorenstr. 65
12247 Berlin
Die Einladung haben wir als PDF für sie hier hinterlegt.
Sie können auch Ideen und Anregungen in die Kommentare dieses Artikels schreiben. Wir würden uns sehr darüber freuen.
Sicherheit im Kiez
Sicherheit im öffentlichen Raum! Was heißt das? Wann fühle ich mich sicher? Was trägt zu meinem Sicherheitsgefühl bei? Wer ist für die Sicherheit zuständig? – Viele Fragen fallen mir ein wenn ich über den Satz Sicherheit im öffentlichen Raum nachdenke. Im Präventionsbeirat Steglitz-Zehlendorf war dieses Thema der dritte Teil im Vortrag der Berliner Polizei.
Es sind viele Faktoren die zu einem Sicherheitsgefühl beitragen. Ein wichtiger Teil ist zum Beispiel Beleuchtung. Eine gut ausgeleuchteter Weg schafft ein Sicherheitsgefühl, wohingegen ein wenig bis garnicht beleuchteter Weg Unwohlsein bis Angst auslöst. Dies ist nur ein Beispiel. Andere Beispiele sind ungepflegte Parkanlagen, Müll in Grünanlagen und am Straßenrand, wild besprühte oder beschmierte Wände und Bänke. Man spricht von einer Verwahrlosungstendez im Kiez. Eine kaputte oder beschmierte Bank zieht weitere kaputte Bänke nach sich, oder auch ein Müllhaufen wird wachsen wenn ihn keiner wegräumt. Die Hemmschwelle sinkt, und es findet eine verdrängung statt. Zum Beispiel eine Parkanlage wo sich grosse Gruppen treffen die Alkohol und andere Dinge konsumieren und täglich mehr werden verdrängen die Familien und Senioren in dem Park spazieren zu gehen und ein Picknick zu veranstalten. Das heißt nicht das die Gruppe in irgendeiner Weise auffällig ist, und die Besucher des Parks anpöbelt und oder ähnliches. Es reicht meist die Präsents, das Besucher des Parks sich nicht mehr wohlfühlen. In diesem Moment wo die Besucher des Parks wegbleiben wird der Park für andere Gruppen die sich ungestört treffen möchten, vielleicht auch mal gerne was kaputt machen attraktiver. Es fehlt die soziale Kontrolle. Wie kann man diesem nun entgegenwirken?
Weihnachtszeit im Kiez
Es beginnt die schöne Weihnachtszeit und damit auch die Zeit der Weihnachtsmärkte und Basare. Wir haben hier für Sie ein die wohl bekanntesten Weihnachtsmärkte im Kiez rausgesucht:
Hier zur Einstimmung ein kleiner Beitrag vom Kiez-Report:
Christsternmarkt in der Kirche Lankwitz
Der Weihnachtsmarkt der Ev. Dreifaltigkeitskirchengemeinde Lankwitz lädt am 29. November zu Kunsthandwerk, Kaffee und Kuchen, Waffeln, Bratwurst und Glühwein. Auf dem Markt können Besucher Trödel, Handarbeiten aus der Spinnstube und vom Töpferstand, Bücher und Spielzeug entdecken. Für Kinder gibt es Back- und Bastelangebote. Der Erlös geht in diesem Jahr an den Verein Zukunft Lankwitz-Kirche e.V. und zwei diakonische Einrichtungen.
Radwegführung in der Leonorenstraße
Am letzten Runden Tisch wurde nochmals das Thema Radweg in der Leonorenstraße und an der Lankwitz-Kirche (Paul-Schneider-Straße) aufgeworfen. Erstmals kam wurde das Thema beim Marktplatz der Ideen diskutiert. Hr. W. als Geschäftsstelle des Präventionsbeirates Steglitz-Zehlendorf hat sich dem Thema angenommen und an die Verkehrslenkung Berlin eine Anfrage geschickt. Die Antwort möchten wir Ihnen nicht vorenthalten und im folgenden veröffentlichen.
„Bei den von Ihnen beschriebenen Bereichen der Leonorenstraße bzw. Paul-Schneider-Straße handelt es sich um Bushalte- und Engstellenbereiche, an denen eine normale Radwegführung mit ca. 1-2 m Abstand zum Bord aus Gründen der zu geringen Seitenraumbreite bzw. der Gefährdung der ein- und aussteigenden Fahrgäste nicht sinnvoll ist. Nicht nur beim Fahrgastwechsel, sondern auch zwischen den Haltevorgängen der Busse kommt es an stark frequentierten Umsteigehaltestellen wie den hier betroffenen bei einer 1-2 m weiten Absetzung der Radwege vom Bord immer wieder zu Konflikten zwischen Fahrgästen und dem Radverkehr. Hauptproblem ist dabei, dass es bei einer Absetzung des Radwegs um ca. 1-2 m unklar ist, ob der schmale Streifen zwischen Bord und Radweg noch ausreicht, um an den ein- oder aussteigenden Fahrgästen vorbeizufahren, oder ob hier aus der Straßenverkehrsordnung (vgl. StVO § 20 (2)) bereits ein Wartegebot für den Radverkehr abzuleiten ist. Andererseits respektieren die wartenden Fahrgäste in solchen Fällen erfahrungsgemäß auch zwischen den Fahrgastwechselvorgängen nur selten den Radweg bzw. den dann bestehenden Vorrang des Radverkehrs, wenn sie zwischen der Fahrbahnkante und der Wartefläche mit der Haltestelleneinrichtung rechts vom Radweg hin- und herpendeln. Auch eine Führung des Radwegs direkt am Bord ist bei stark frequentierten Bushaltestellen nicht unproblematisch, da in diesem Fall die Wartepflicht des Radverkehrs zwar etwas klarer erkennbar ist, Gefährdungen von Fahrgästen durch den Radverkehr aber auch hier nicht ausgeschlossen werden können. Erst wenn der Abstand des Radwegs vom Bord so groß ist, dass die komplette Haltestelleneinrichtung und die wartenden Fahrgäste links vom Radweg Platz finden und dabei auch noch ein ausreichend breiter Gehweg für den Fußgängerlängsverkehr verbleibt, ist an stark frequentierten Bushaltestellen eine einigermaßen konfliktarme Führung im Seitenraum möglich. Daher ist es insbesondere an so stark frequentierten Umsteigehaltestellen wie der auf der Ostseite der Leonorenstraße am S-Bahnhof Lankwitz in der Regel besser, den Radverkehr über einen Schutzstreifen oder eine überbreite Busspur zu führen, wenn im Seitenraum eine weit abgesetzte Umfahrung der Haltestelle sowie der gesamten Haltestelleneinrichtung und der wartenden Fahrgäste aufgrund der räumlichen Gegebenheiten nicht möglich ist.