Archiv der Kategorie: Lankwitz

Spielplatz der Generationen in Lankwitz?

20140930_093926Spielplatz für Erwachsene klingt irgendwie komisch. Das ist gut zu verstehen, aber an immer mehr Plätzen in der Stadt entstehen solche Plätze. Der Hintergrund ist im öffentlichen Raum Orte zu schaffen wo sich Menschen allen Alters begegnen können und gemeinsam Sport treiben und sich bewegen. Einfache und leichte Bewegungen die für alle Gelenke und dem gesamten Körper gut sind.

 

20140930_093441Wie soll das nun in Lankwitz aussehen? Wo soll der Platz hin? Wer kümmert sich? Diese Fragen möchten wir mit diesem Artikel erklären. Die Idee ist entstanden beim Marktplatz der Ideen. Eine engagierte Bürgerin hat die Idee eingebracht. Andere die von der Idee hörten fanden sie ebenfalls spannend und so wurde daran weiter gedacht. Die Frage ist nur nach dem Ort gewesen und nach den Abläufen. Der Ort sollte zentral sein, gut zu erreichen, sichtbar aber nicht auf dem „Präsentierteller“, und im Idealfall am Rathaus Lankwitz.

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Bericht vom Runden Tisch am 5.11.2014

FB_IMG_1413619209540Am 5.11.2014 war der letzte Runde Tisch Lankwitz-Südende. Mit dem Schwerpunktthema Parken und Verkehr. Zu Gast war Herr Lehmann-Tag, der Leiter der Straßenverkehrsbehörde. Er stellte sich allen Fragen der Bürgerinnen und Bürger und hat eine Menge Themen und Anregungen mitgenommen, und auf viele Anliegen sehr Fachmännisch geantwortet. Die Antworten haben vielleicht dem einen oder anderen nicht so richtig gefallen, aber das ist ja häufig so wenn man bei den ganzen Verordnungen und Bestimmungen nachfragt.

Ein wichtiges Anliegen war die Klärung der Frage warum in einer Straße von der gleichen breite wie eine andere Straße, in der einen das halbe parken auf dem Gehweg erlaubt ist und warum in einer anderen Straße nicht. Beide Straßen sind 7,04 m breit. Bei dieser breite geht der Gesetzgeber davon aus das bei zwei parkenden Autos von 2 m breite, immer noch eine Fahrgasse von 3 m über bleibt. So gibt es kein Grund für Gehwegparken. Dazu kommt das es seit 1982 eine Baumschutzverordnung gibt, die das parken im Wurzelbereich verbietet. Aufgrund dessen hätte in der gesamten Stadt das Gehwegparken abgeschafft werden müssen. Das ist das eine  starke Argument, ein weiteres ist das die Kosten durch die befestigung von Gehwegen damit Autos darauf stehen können in der Unterhaltung sehr teuer sind, und auch nicht an alles Stellen realisierbar wäre, weil ja auch auf dem Gehweg Verkehrsteilnehmer sind mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator, die auch unbehindert ihren Weg gehen müssen.

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Mauerkinder – Filmpreview

Die Zeit der Mauer ist nun schon bis auf ein paar Tage 25 Jahre vorbei. Viele können sich noch erinnern wie es war und wie sie es erlebt haben. Es ist auch durch diesen besonderen Jahrestag wieder mehr Thema in den Medien. Wir möchten Sie zu einer ganz besonderen Dokumentation über die Zeit der Mauer aus der Sicht von US Sodaten, die in Berlin stationiert waren einladen. Sie berichten was sie erlebt haben, wie sie vorbereitet wurden und was sie nachhaltig bewegt hat. Es ist eine bewegende Dokumentation von den zwei jungen Filmmachern Annette Schneider und Patrick H. Meyer.

Eine Film-Preview findet statt:
Freitag, 7. November
um 18:30
Kinder-, Jugend- und Familientreff Käseglocke
Leonorenstr. 65
12247 Berlin

Im Anschluss der Dokumentation stehen die beiden Filmemacher für Fragen und Diskussion zur Verfügung. Der Eintritt ist frei, aber die Veranstalter freuen sich über eine Spende für den Finalenschnitt der Dokumentation.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Mauerkinder:

http://mauerkinder-film.blogspot.de/

 

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Parken – Verkehr – Thema beim Runden Tisch

FB_IMG_1413619209540Der nächste Runde Tisch Lankwitz-Südende steht an. Das Schwerpunktthema wird Parken und Verkehr sein. Als Gast ist eingeladen Herr Lehmann-Tag, Leiter der Straßenverkehrsbehörde Steglitz-Zehlendorf. Es gibt viele Fragen welche die Bürgerinnen und Bürger von Lankwitz-Südende beschäftigen, wie z.B.

– Charlottenstraße – Warum kann man nicht auf der einen Seite Halteverbot machen, damit der Durchgangsverkehr besser durchkommt?

– Südende – Warum wird in einer Straße welche die gleiche breite hat wie eine andere das Parken mit zwei Rädern auf dem Gehsteig erlaubt und bei der anderen nicht?

– Kiez – Wird der Verkehr immer mehr, und steigt die Zahl der Verkehrsunfälle?

– Gärtnerstraße – Ist es möglich Haltebuchten durch Halteverbot einzurichten, damit der Verkehr speziell in den Tageszeiten wo die Universität geöffnet ist fließen kann?

20140910_194536Haben Sie auch noch Fragen oder Anliegen zum Thema Verkehr und Parken? Dann schreiben Sie es hier in die Kommentare und oder kommen Sie zum nächsten Runden Tisch Lankwitz-Südende, der sich wie folgt trifft:

5. November 2014 um 18.00 Uhr
Villa Folke Bernadotte
Jungfernstieg 19
12207 Berlin

Die Einladung mit der Tagesordnung  haben wir hier als PDF hinterlegt.

Weitere Themen des Abends werden sein:

– kurzes Vorstellen der Sozialräumlichen Leistungen (SRL-Projekt)
– Spielplatz der Generationen
– Gemüsehändler an der Lankwitz-Kirche

Wir freuen uns auf Ihre Ideen und auf Ihr kommen.

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Schafe statt Enten im Gemeindepark Lankwitz

Stadtrandnachrichten
16. Oktober 2014 | Von

Statt Geschnatter soll im Gemeindepark Lankwitz zukünftig ein herzhaftes “Mäh” zu hören sein. Einstimmig sprachen sich die Bezirksverordneten dafür aus, dass die Anlage für die Wasservögel neu genutzt werden soll – von drei Schafen. Der Aufwand für die Umgestaltung sei gering, schreibt die SPD-Fraktion in ihrem Antrag, zudem würden auch die benachbarten Ziegen davon profitiere, denn wenn die Tore zwischen den Anlagen geöffnet würden, hätten die Tiere mehr Bewegungsfreiheit. “Durch die artgerechte Haltung wird die Lebensqualität aller Huftiere aufgewertet. Die dortige Tierhaltung wird dem heute üblichen Wissensstand entsprechen. Der Park wird dadurch ein zusätzliches, interessantes Anlaufziel für Besucherinnen und Besucher” ist die SPD überzeugt.

 

 

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Bericht vom Runden Tisch am 8. Oktober 2014

jugendbank_043Am 8. Oktober fand der 7´te Runde Tisch 2014 statt. Als Thema auf der Tagesordnung stand nochmals der Rückblick auf den Marktplatz der Ideen, da sehr viele der bei dem letzten Treffen nicht da sein konnten. Nach einem kurzen Bericht was am Marktplatz der Ideen passiert ist wie der Ablauf war wurden zum einen die Eindrücke der einzelnen geschildert, sowie Themen die noch anstehen oder diskutiert werden sollten.

Alle Teilnehmer des Runden Tisches haben das empfinden das sich seit dem Marktplatz der Ideen eine Menge bewegt hat in unserem Kiez. Speziell die pflege der Parkanlagen wird sehr positiv empfunden. Wie es manchmal so ist wenn man zurückschaut und nach vorne schaut fallen einem im Gespräch noch viele neue Fragen und Themen ein wie z.B.:

– Fahradweg in der Leonorenstr. -> Führt der Weg an der S-Bahnbrücke auf die Straße oder dürfen die Radfahrer auf dem Gehweg fahren. Früher war es ein gemeinsamer Fuß- und Radweg und heute ist es anders? Warum? Und was kann man machen damit es wieder anders wird?

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Es bewegt sich was im Kiez

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In den letzten Wochen nach dem Marktplatz der Ideen hat sich in unserem Kiez schon eine Menge getan. Das Engagement dafür war vielseitig. Ein großteil hat das Natur und Grünflächenamt erledigt, aber auch engagierte Vertreterinnen und Vertreter aus der Bezirks- und Landespolitik waren aktiv im Kiez unterweges um ihn ein bißchen schöner zu machen.

 

 

 

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Das Natur und Grünflächenamt hat den Park hinter dem Rathaus Lankwitz, incl. den Weg der zum Fußgängerüberweg in der Nicolaistraße führt bearbeitet. Das 20140930_093003grosse Rosenbeet ist von Wildkraut befreit, sodass man die Rosen wieder sehen kann, und einiger der Lampen auf dem Weg können wieder leuchten da sie nicht mehr zugewachsen sind. Was speziell in der dunklen Jahreszeit ein wirklicher gewinn ist, da es den Weg ein bißchen sicherer macht.

20140930_093926Rund um den S-Bahnhof Lankwitz und dem Rosengarten waren am 13. September war die SPD Lankwitz unterwegs mit Herrn Jan Stöß, der Landesvorsitzenden der SPD.

Wer mehr darüber wissen mag, den möchten wir einladen im Blog vom Kiez-Report sich einen kleinen aber knackigen Bericht dazu anzuschauen. Nebenbei bemerkt gibt es in diesem Blog noch viele andere Interessante Beiträge zum Kiez. Schauen Sie einfach mal rein…

kiezreportlogo

 

http://kiezreport.blogspot.de

 

Auch im Rosengarten hat sich eine Menge bewegt. Es sind wie über Nacht alle Bänke wieder da, und werden rege benutzt. Die Hecken sind beschnitten und die kleinen und grossen Käseglöckner haben sich nun rangemacht die Rosenbeete schön zu machen und in den nächsten Wochen für den Winter vorzubereiten. Es bewegt sich was im Kiez und das ist gut so. Nur wir alle gemeinsam können es schaffen. Helfen Sie mit auf die eine oder andere Weise. Unser Kiez geht uns alle an.

 

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Sehen – Ansprechen – Bewegen! Erste kleine Erfolge!

IMG-20140918-WA0002Beim Marktplatz der Ideen, sprach eine Bürgerin unteranderem die Bezirksstadträtin Frau Markl-Vieto, aber auch den BVV Abgeordneten Hr. Selicko wegen dem zugewucherten Gehweg in der Beselerstr. Von dem „brachliegenden“ Grundstück wo der Bunker in der Eiswaldstraße steht wachsen die Büsche und Wildpflanzen so auf den Gehweg das ein Durchkommen ab Konfektionsgröße 40 schwierig wird, nebeneinander laufen garnicht mehr geht, und eine Frau/Mann mit einem Kinderwagen oder Rollstuhl eigentlich verloren hat. Dies wurde beim Marktplatz der Ideen thematisiert und von Fr. Markl-Vieto, sowie Hr. Selicko mitgenommen und gleich weitergetragen. Resultat war das nur ein paar Tage später eine Gartenbaufirma angerückt ist und das ganze Gelände gepflegt hat. Der Gehweg ist wieder gefahrenlos passierbar und es kommen alle wieder durch.

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Ein kleines Beispiel für etwas was sich schon bewegt hat. Hat sich bei Ihnen auch etwas verändert oder bewegt? Dann schreiben sie uns und schicken im Idealfall ein paar Fotos mit. Wir werden es gerne veröffentlichen.

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Bürger kümmern sich um ihren Kiez: Lankwitzer beteiligten sich rege am Marktplatz der Ideen

8. September 2014 | Stadtrandnachrichten

stadtrandnachrichten

Lange Wartezeiten im Bürgeramt, Müll vor der Lankwitzer Kirche, zugewachsene Seitenstreifen an den Gehwegen, störende Kleidercontainer – diese und noch viele weitere Themen rund um ihren Kiez beschäftigt die Lankwitzer. Mit ihren Anliegen, Fragen und Wünschen kamen sie am Freitag und Sonnabend zum Marktplatz der Ideen in die Käseglocke.

Doch anders als von Silvia Härtel, Geschäftsführerin des Spiel & Action e.V. und Sprecherin des Runden Tisch Lankwitz-Südende, angedacht, drängten sich die Bürger und geladenen Gäste an einem einzigen Thementisch, an dem ein Kommen und Gehen von Menschen aber auch von Themen herrschte.

In zwei Abschnitte hatten Härtel und die Mitorganisatoren vom Runden Tisch den Marktplatz unterteilt. Zum einem gab es Themenstunden, zu denen Gäste eingeladen waren, darunter die Bezirksstadträte Christa Markl-Vieto (Grüne), zuständig für Jugend, Gesundheit, Umwelt und Tiefbau, Cerstin Richter-Kotowski (CDU), zuständig für Bildung, Kultur, Sport und Bürgerdienste, und Michael Karnetzki (SPD), verantwortlich für Immobilien und Verkehr, aber auch Polizeibeamte, Mitarbeiter der Jugendschutzkontrolle und des Wohnraumbündnisses. Gezielt hatten sich viele Bürger auf diese Gespräche vorbereitet – teilweise mit sofortigem Erfolg. So stellte beispielsweise Markl-Vieto für 2015 in Aussicht, dass der Brunnen im Rosengarten wieder sprudelt. Die Polizisten gaben Ratschläge, wie man sich zum Beispiel bei einem Einbruch verhält und erklärten, was eine Kindernotinsel ist.

Doch nicht nur von den Gästen erwarteten sich die Bürger Lösungen, sondern sie entwickelten in einer Diskussionsrunde selbst Ideen. Eine sind zum Begegnungsbänke, die generationsübergreifende Begegnungen ermöglichen sollen. So eine Bank könnte im Garten der Bibliothek in der Bruchwitzstraße aufgestellt werden, um dort Rezepte austauschen, gibt Härtel ein Beispiel.

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Bürger kritisieren Gerwerbemix und Grünflächenpflege

Berliner Woche – 10.09.2014
Ulrike Martin

berlinerwoche0914

Silvia Härtel sammelte Kritikpunkte und Vorschläge beim Marktplatz der Ideen. Foto: Ulrike Martin – Berliner Woche

Lankwitz. Was fehlt im Kiez, was könnte besser sein, was wünschen sich die Anwohner? Am Freitag und Sonnabend, 5. und 6. September, kamen rund 40 Lankwitzer zusammen, um zu diskutieren und Lösungsansätze zu finden.

Zum „Marktplatz der Ideen“ hatten der Verein Spiel & Action und der Runde Tisch Lankwitz-Südende eingeladen. Im Rosengarten hinter der Käseglocke wurden auf Stelltafeln und Flipcharts die Anliegen gesammelt.

Am Nachmittag des zweiten Tages zog Silvia Härtel, Geschäftsführern bei Spiel & Action und Sprecherin des Runden Tisches, das Fazit: „Es gab viele interessante Gespräche und Diskussionen, viele Anwohner wollen etwas bewegen.“

Zu den drängendsten Problemen gehört die fehlende Gewerbevielfalt. „Es gibt vier oder fünf Döner-Buden und sechs Friseure, aber kein Geschäft, in dem ich zum Beispiel Papier kaufen kann“, sagt Härtel. Auch die Pflege von Grünflächen lasse zu wünschen übrig. Es gab Beschwerden über kniehohe Brennnesseln und abbrechende Äste. Die Fassade der Käseglocke, ein Baudenkmal, müsste auf Vordermann gebracht werden, auch die Regenrinne ist undicht. Und am extra eingerichteten Kindertisch wünschten sich die Mädchen und Jungs eine Rutsche für den Spielplatz des Vereins.

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