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Trickbetrüger und Taschendiebe – Bericht vom Runden Tisch Dezember 2015

20151204_072414Trickbetrüger und Taschendiebe! Das war das Thema beim letzten Runden Tisch Lankwitz-Südende. Herr Hoffmann von Landeskriminalamt und Frau Müller vom Abschnitt 46 haben gemeinsam einen sehr interessanten und informativen Vortrag gehalten. Das wie ich finde wichtigste war das man sich vor Trickbetrügern und Taschendieben ziemlich gut und einfach schützen kann.

Wir möchten in diesem Bericht nur die wichtigsten Sachen aufnehmen, aber weiter unten gibt es einen Link zur Seite der Berliner Polizei wo alles noch mal ausführlicher steht.

Tips:

– Geld und Papiere immer getrennt tragen
– Handtasche, Rucksack oder Beutel im Gedränge immer vor dem Bauch tragen
– nie einen fremden Mensch in die Wohnung lassen, egal wie nett sie / er ist
– Handwerker werden angekündigt, einfach bei der Hausverwaltung nachfragen, und ansonsten einfach nicht reinlassen

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Trickbetrüger und Senioren

aush1215Immer wieder leider, leider werden speziell ältere Menschen Opfer von sogenannten Trickbetrügern. Mit einem Anruf, einer Frage an der Wohnungstür und raffinierten anderen Tricks schmeicheln sie sich ein und ehe die Menschen sich versehen sind sie um einiges ärmer als vorher. – Wie kann man sich schützen? Was kann man machen? Worauf sollte man achten und ggf. auch Absprachen innerhalb der Familie treffen?

Diese und noch viele andere Fragen möchten wir gerne beim nächsten Runden Tisch klären. Gemeinsam mit dem Polizeiabschnitt 46 und dem Landeskriminalamt wird es einen Vortrag zum Thema Trickbetrüger geben, und im Anschluss können Sie Ihre Fragen loswerden.

Um einen Überblick zu haben wieviele Menschen kommen möchten würden wir Sie bitten sich im Vorfeld anzumelden. Nutzen Sie bitte hierzu unser Kontaktformular:

Kontaktformular (sie werden auf eine Seite weitergeleitet wo Sie uns eine Nachricht zukommen lassen können)

einldez15Weitere Themen am Runden Tisch werden sein:

  • Aktuelles aus dem Kiez – Hier ist Platz für alles was Sie in unserem Kiez bewegt
  • Bericht über den aktuellen Stand verschiedener Projekte und Aktionen
  • Themen und Terminplanung 2016

Der Runde Tisch tagt wie folgt:

2. Dezember 2015
18.00 bis 20.00 Uhr
Kinder-, Jugend- und Familientreff Käseglocke
Leonorenstr. 65
12247 Berlin

Die Einladung, sowie das Protokoll des letzten Runden Tisches finden Sie unter folgenden Links:

Einladung Runder Tisch Dezember 2015
Protokoll Runder Tisch Oktober 2015

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Sicherheit im Kiez

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Sicherheit im öffentlichen Raum! Was heißt das? Wann fühle ich mich sicher? Was trägt zu meinem Sicherheitsgefühl bei? Wer ist für die Sicherheit zuständig? – Viele Fragen fallen mir ein wenn ich über den Satz Sicherheit im öffentlichen Raum nachdenke. Im Präventionsbeirat Steglitz-Zehlendorf war dieses Thema der dritte Teil im Vortrag der Berliner Polizei.

Es sind viele Faktoren die zu einem Sicherheitsgefühl beitragen. Ein wichtiger Teil ist zum Beispiel Beleuchtung. Eine gut ausgeleuchteter Weg schafft ein Sicherheitsgefühl, wohingegen ein wenig bis garnicht beleuchteter Weg Unwohlsein bis Angst auslöst. Dies ist nur ein Beispiel. Andere Beispiele sind ungepflegte Parkanlagen, Müll in Grünanlagen und am Straßenrand, wild besprühte oder beschmierte Wände und Bänke. Man spricht von einer Verwahrlosungstendez im Kiez. Eine kaputte oder beschmierte Bank zieht weitere kaputte Bänke nach sich, oder auch ein Müllhaufen wird wachsen wenn ihn keiner wegräumt. Die Hemmschwelle sinkt, und es findet eine verdrängung statt. Zum Beispiel eine Parkanlage wo sich grosse Gruppen treffen die Alkohol und andere Dinge konsumieren und täglich mehr werden verdrängen die Familien und Senioren in dem Park spazieren zu gehen und ein Picknick zu veranstalten. Das heißt nicht das die Gruppe in irgendeiner Weise auffällig ist, und die Besucher des Parks anpöbelt und oder ähnliches. Es reicht meist die Präsents, das Besucher des Parks sich nicht mehr wohlfühlen. In diesem Moment wo die Besucher des Parks wegbleiben wird der Park für andere Gruppen die sich ungestört treffen möchten, vielleicht auch mal gerne was kaputt machen attraktiver. Es fehlt die soziale Kontrolle. Wie kann man diesem nun entgegenwirken?

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Aufmerksamer Nachbar und Einbruchschutz

20141013_180843In der dunklen Jahreszeit steigen die Zahl der Einbrüche in der ganzen Stadt und so auch in Steglitz-Zehlendorf. Der Präventionsbeirat Steglitz-Zehlendorf hatte im November 2014 dies zum Schwerpunktthema mit einem dreiteiligen Fachinput der Berliner Polizei Direktion 4 und dem Landeskriminalamt. In diesem Beitrag geht es um Einbruchschutz, ein weiterer Artikel zum Thema Stadtebauliche Kriminalprävention folgt in den nächsten Tagen.

Die Polizei arbeitet zur Prävention mit den verschiedensten Akteuren im Kiez zusammen um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Die Menschen die im Kiez und damit in der Nachbarschaft leben sind die Experten. Die Polizei sind nicht genug und könnten es auch nicht sein, um immer und überall zu sein. Wir wissen welches Auto in den Kiez gehört, welche Nachbarn wir haben und haben einen anderen Blick auf den Kiez als jeder andere. Wir sind die Experten. Warum? Das heißt im umkehrschluß das wir die jenigen sind die als erstes mitbekommen wenn was nicht stimmt, jemand sich auffällig verhält oder ein z.B. ein Auto sehr betont langsam durch die Straße fährt oder längere Zeit in der Straße steht. Dies soll nun kein Aufruf sein eine „Bürgerwehr“ zu gründen, sondern es soll verdeutlichen das Sie und ihre Nachbarn diejenigen sind die einfach nur durch hinschauen und nicht wegschauen eine Menge zum Einbruchschutz beitragen können. Die Aufforderung der Polizei an dieser Stelle ist 110 anzurufen wenn irgendwas nicht stimmt oder ihnen komisch vorkommt. Sie müssen den Einsatz nicht bezahlen, wenn die Polizei kommt und nichts war oder sich als Irrtum herausgestellt hat. An dieser Stelle gilt lieber einmal zuviel, als einmal zu wenig angerufen.

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Bericht vom ersten Tag

marktplatz2014_02915.00 Uhr im Rosengarten. In der Mitte des Ganges stehen Moderationswände und auf den Wiesen drum herum Tische und Stühle. Ein Flipchart steht mitten in der Landschaft und am Haus stehen auch Tische und Stühle und ein kleines Büffet mit Kuchen, Salaten, Obst und Gemüse wird aufgebaut. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Langsam treffen immer mehr Menschen für den Marktplatz der Ideen ein. Sie haben ihre Anliegen und Ideen mitgebracht.

marktplatz2014_008

 

Frau Härtel, eine der beiden Geschäftsführerinen von Spiel & Action e.V. und Sprecherin des Runden Tisch Lankwitz-Südende eröffnet die Veranstaltung. Sie erklärt kurz den Zeitplan des Tages, den Ablauf des Marktplatzes und die Regeln nach den Diskutiert werden darf. Die Regeln sind einfach und übersichtlich. Das Konzept ist ein offener Raum (engl. Open Space) in dem alles möglich ist und ein jeder das mit einbringen kann was sie/er mag und kann.

 

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Gäste und Themenstunden

plakat

 

Der Marktplatz der Ideen rückt immer näher. Die Spannung steigt!

Nun sind die Themenstunden gefüllt mit interessanten Gesprächspartner_innen aus den unterschiedlichesten Bereichen:

 

flipchart

 

Freitag, den 5. September: 

16.00 – 17.00 Uhr Frau Markl-Vieto – Bezirksstadträtin für die Abteilung Jugend, Gesundheit, Umwelt und Tiefbau

18.30 – 19.30 Uhr Ansprechpartner_innen von der Polizei und dem Ordnungsamt zu Themen wie z.B. Sicherheit und Jugendschutz

 

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