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Bericht vom Runden Tisch Lankwitz-Südende März 2019

Am 27. März tagte der Runde Tisch Lankwitz Südende mit dem Schwerpunktthema Kiezplan für Senioren Teil 2. Es waren viele Bürgerinnen und Bürger, Institutionen und Vertreter_innen von Politik, Verwaltung, Polizei und Ordnungsamt. Leider konnte das Schwerpunktthema nicht behandelt werden, da der Referent kurzfristig absagen musste. So wurde die Zeit genutzt über den aktuellen Stand der Gäste für den Marktplatz der Ideen und der Vorbereitungen für das Kiez-Fest. In der Nachlese der letzten Runden Tische gab es einige spannende Antworten die sie alle im Protokoll nachlesen können.

Für den Marktplatz der Ideen ist es gelungen viele Interessante Gäste zu begeistern sodass es ein buntes Programm mit vielen spannenden Themen geben wird. Ab dem 1. April werden wir hier in einer besonderen Reihe ihnen alle Gäste, Themen und Aufgabenbereiche vorstellen. Bleiben Sie also dran.

Unter dem Punkt „Aktuelles aus dem Kiez“ wurden verschiedene Themen angesprochen. Zum einen wurde über die Situation in dem Wendekreis und der Unterführung an der Lankwitz Kirche berichtet, wo sich immer wieder größere Gruppen von Jugendlichen und junge Erwachse treffen. Aus der Vergangenheit ist bekannt das dies sowie der Platz vor der Lankwitz-Kirche ein beliebter Treffpunkt ist. Es entstand an dieser Stelle der Gedanke das wir dieses Thema beim nächsten mal als Schwerpunktthema machen um ein gemeinsames Bild zu bekommen und Ideen zu entwickeln für eventuelle Lösungen.

An dieser Stelle gab es den Hinweis das man auch über die Ordungsamts App (wir haben hier einen Erklärung der App bereits veröffentlicht) z.B. Alkoholisierte Jugendliche melden kann.

Weitere Hinweise und Themen waren z.B. :

  • Eröffnung des MUF Leonorenstr. und damit verbunden ein Tag der offenen Tür am 4.4.2019 ab 17.30 Uhr. Die offizielle Einladung finden Sie hier
  • Die Verkehrsbelastung in den Nebenstraßen durch die Bauarbeiten in der Kaiser-Wilhelm-Straße
  • die Verkehrssituation am Steglitzer Damm Höhe S-Bahnhof Südende
  • Wildwuchs Bruchwitz / Schulstraße
  •  Seniorenforum 2019 am 11. Juni von 15 bis 17 Uhr im Rathaus Zehlendorf

Alles weitere und an der einen oder anderen Stelle ausführlicher können Sie im Protokoll nachlesen.

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Bürger-Anliegen für das Seniorenforum

Am Dienstag, den 11. Juni 2019, von 15 bis 17 Uhr wird im Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf die Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf [SV] das Seniorenforum 2019 unter dem Motto „Zuhause Wohnen: versorgt, sicher und mobil“ veranstalten.
Bitte blockieren Sie diesen Termin, damit Sie daran teilnehmen werden.

Sie, das sind alle Menschen über 60 Jahre und ihren Angehörigen im Bezirk, sind aufgerufen, der SV ihre seniorenrelevanten Probleme zu benennen. Diese können auch über das weit gefasste Thema des Forums hinausgehen.

Einige Denksplitter [ / ] für Ihre an die SV zu meldenden Nöte und Beschwerden. Bitte diese Anliegen stets mit genauer Ortsangabe und, wenn möglich und nötig, mit Foto:

[Fehlende Bänke auf Ihren Wegen / Fehlende Überdachungen an den Bushaltestellen / Marode oder unzureichend beleuchtete Gehwege / Engpässe für Fußgänger wegen parkender PKWs, Aufsteller / Auf dem Bürgersteig Restaurant-Möbel, Fahrradständer und Unrat / Kantenstein-Absenkungen, Übergänge und Einmündungen zugeparkt / Akustischen Melder an Fußgängerampeln außer Betrieb / An Fußgängerampeln: Wartezeiten unerklärlich hoch, Ampelzeiten zu kurz, Mittelinseln zu schmal für Rollstühle, / Spurrillen-Pfützen / Verkehrsberuhigung in Ihrer Wohnstraße / 30 km/h auf seniorenfrequentierten Straßen sowie vor Freizeitheimen, Krankenhäusern, Ärztehäusern  / Marode Treppen, fehlende Handläufe und Aufzüge in öffentlichen Einrichtungen sowie beim ÖPNV / Senioren-Monatskarten für alle Tarifgebiete (A, AB, BC. AB, ABC) / Rückfahrt mit demselben Einzelfahrschein innerhalb von 2 Stunden / Fehlende Videoüberwachung / Böllerverbot / Schlecht beleuchtete Gehwege / Keine Polizisten zu Fuß / Kiezversorgung für Daseinssorge sowie Einzelhandel, Geldinstitut (Wertsachen-Schließfächer!), Post und Arzt.]

Für das Forum sammelt die Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf [SV] Ihre Bürger-Anliegen und überarbeitet diese zu Fragen und Anträgen an das Bezirksamt. Der 20. April ist Redaktionsschluss für Ihre eingereichten Fragen, Wünsche, Anträge und Beschwerden an das Bezirksamt. Im Forum am 11. Juni werden dann diese Bürger-Anliegen vom zuständigen Amt beantwortet. 

Selbstverständlich werden all Ihre Anliegen beim Eingang von der Seniorenvertretung geprüft, ob Ihr Problem nicht unverzüglich gelöst werden muss und kann.

Die Seniorenvertretung freut sich über Ihre Meldungen.

Kontakt:
Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf

www.steglitz-zehlendorf/seniorenvertretung
Büro im Ordnungsamt, Unter den Eichen 1, 12203 Berlin
Tel.: 030 90299 3040 mit AB, seniorenvertretung(at)ba-sz.berlin.de (bitte das (at) durch das @-Zeichen ersetzen)
Kontakt: Elmar Krause, Bismarckstr. 66B, 14109 Berlin
Handy: 0170 588 1018 mit AB, elmarw.krause(at)alumni.hu-berlin.de
(bitte das (at) durch das @-Zeichen ersetzen)

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Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf – Interview mit der Berliner Woche

Berliner Woche 6.11.2015, Karla Menge

Steglitz-Zehlendorf. Die Seniorenvertretung kümmert sich um die Probleme der älteren Menschen im Bezirk. Über die Arbeit der Seniorenvertretung und die Seniorenpolitik im Bezirk sprach Berliner Woche-Reporterin Karla Menge mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Elmar Krause.

? Warum braucht der Bezirk eine Seniorenvertretung?

Elmar Krause: Wir sehen uns als Interessensvertretung von rund 40 000 Bürgern der Generation 65plus im Bezirk. Wir setzen politisch durch, was Senioren wollen und brauchen. Wir nehmen im Sinne der Senioren auf Planungen und Entscheidungen im Bezirk Einfluss.

? Was sind die wichtigsten Aufgaben?

Elmar Krause: Schwerpunkte unserer Arbeit sind unter anderem die Mitarbeit am bezirklichen Altenplan, die Verbesserung ambulanter Dienste sowie der behindertengerechten Angebote und Einrichtungen. Wichtige Themen sind auch Mobilität, bezahlbarer Wohnraum und die Pflege im Alter. Wir sprechen darüber in unseren Plenarsitzungen, die einmal im Monat stattfinden und öffentlich sind. Außerdem sind wir in den Ortsteilen vor Ort und bieten regelmäßige Sprechstunden an.

? Mit welchen Problemen kommen die Senioren in die Sprechstunden?

Elmar Krause: Vor allem geht es um Mobilität, Wohnen und Pflege. Im Detail sind das Probleme wie fehlende Fußgängerüberwege, zu kurze Grünphasen der Fußgängerampeln oder fehlende Sitzbänke. Ein großes Thema sind immer wieder die öffentlichen Toiletten. Davon gibt es viel zu wenige im Bezirk. Das schränkt die Mobilität älterer Menschen sehr ein. Wir haben für diese Kernthemen Arbeitsgruppen gebildet und befassen uns intensiv damit.

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