Der Runde Tisch hat am getagt. Auf der Tagesordnung stand das Thema „Flüchtlinge – Wie und wo kann man helfen?“ Es war leider kein Referent von außerhalb da, aber das Thema wurde trotzdem fachkundig diskutiert. Es gibt zwei Internetseiten für Steglitz-Zehlendorf die für alle Menschen die Helfen und Unterstützen möchten hilfreich sein werden:
Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf
Auf beiden Seiten werden Tagesaktuell die Bedarfe der verschiedenen Unterkünfte gemeldet und veröffentlicht, sowie auch wo helfende Hände gebraucht werden. Schauen Sie selbst.
Weitere Themen an diesem Abend waren Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern. Zum einen was sind die Rechte eines Gewerbetreibenden? Kann ein Gewerbetreibender mit Hausverbot geben nur weil ich aus einem anderen Bundesland komme, im falschen Ton meine Ware bestellt habe oder zu lange überlegen muss? Die Antwort war leider „Ja!“. Der Gewerbetreibende hat das Hausrecht und damit darf er auch entscheiden wenn er was verkauft und wem nicht. Es geht hier nur eine Abstimmung mit den Füssen, und ein solches Verhalten öffentlich zu machen, mit anderen zu reden und damit vielleicht zu erreichen das es eine Änderung gibt. Wir schreiben hier und auch im Protokoll nicht um welches Gewerbe es ging, weil wir diesen Blog nicht betreiben um öffentlich anzuprangern.
Ein anderes Thema war Graffiti im öffentlichen Raum, sowie die suche nach Paten für den Rosengarten und den Park hinter dem Rathaus Lankwitz. Die Initiative wird im Frühjahr starten und wir werden hier an dieser Stelle nochmals berichten wenn es dann an den Start geht.
Das besondere an dem Runden Tisch war das die Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto nach ihrer Bürgersprechstunde sich Zeit genommen hat und beim Start noch mit dabei war und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger nicht nur auf- und ernstgenommen hat, sondern auch sich das eine oder andere mitgenommen hat. Vielen lieben Dank dafür!